All­ge­mei­ne Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB) der Baloo Brands / MYGHTY UG & Co. KG

I. Gegen­stand und Gel­tungs­be­reich
Anwen­dungs­be­reich: Die nach­ste­hen­den all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (AGB) gel­ten für alle Rechts­ge­schäf­te zwi­schen der Agen­tur Baloo Brands, die zur MYGHTY UG & Co. KG gehört (nach­fol­gend „Agen­tur“ genannt), und ihren Ver­trags­part­nern (nach­fol­gend „Kun­de“ genannt). Sie erstre­cken sich ins­be­son­de­re auf Dienst­leis­tun­gen und/oder Wer­ke in den Berei­chen digi­ta­le Dienst­leis­tun­gen, Mar­ken­be­ra­tung und ‑ent­wick­lung, Grün­der- und Unter­neh­mer­coa­ching, Tex­til- und Mer­chan­di­se-Pro­duk­ti­on, Ver­mitt­lung und Ver­kauf sowie sons­ti­ge unter­neh­me­ri­sche Bera­tungs- und Krea­tiv­leis­tun­gen.

Leis­tungs­um­fang & Ver­trags­ge­gen­stand: Der kon­kre­te Umfang der von der Agen­tur erbrach­ten Dienst­leis­tun­gen und Wer­ke ergibt sich aus­der indi­vi­du­el­len Kon­zep­ti­on, dem Ange­bot, den Akti­ons­vor­schlä­gen oder den Ein­zel­auf­trä­gen.

Gel­tung für künf­ti­ge Geschäfts­be­zie­hun­gen: Die­se AGB sind wesent­li­cher Bestand­teil jedes abge­schlos­se­nen Ver­trags und gel­ten auch für zukünf­ti­ge Geschäfts­be­zie­hun­gen mit dem Kun­den, ohne dass es einer erneu­ten aus­drück­li­chen Ein­be­zie­hung bedarf.

Rechts­wahl & Gerichts­stand: Es gilt aus­schließ­lich das Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land unter Aus­schluss des UN-Kauf­rechts. Gerichts­stand für alle Strei­tig­kei­ten aus oder im Zusam­men­hang mit die­sen AGB ist Ham­burg.

II. Prä­sen­ta­ti­on
Eigen­tum & Schutz der Prä­sen­ta­ti­ons­un­ter­la­gen: Wird nach einer Prä­sen­ta­ti­on kein rechts­gül­ti­ger Auf­trag erteilt, ver­blei­ben sämt­li­che Leis­tun­gen, ins­be­son­de­re Prä­sen­ta­ti­ons­un­ter­la­gen, Ent­wür­fe, Ideen, Kon­zep­te, Designs, Tex­te und sons­ti­ge Wer­ke im voll­stän­di­gen Eigen­tum der Agen­tur. Der Kun­de erwirbt kei­ner­lei Rech­te an die­sen Mate­ria­li­en und ist nicht berech­tigt, die­se in irgend­ei­ner Form zu nut­zen, zu ver­viel­fäl­ti­gen, zu bear­bei­ten oder als Grund­la­ge für eige­ne oder frem­de Pro­duk­tio­nen zu ver­wen­den.

Rück­ga­be & Löschungs­pflicht: Soll­te es nicht zur Auf­trags­er­tei­lung kom­men, ist der Kun­de ver­pflich­tet, alle über­las­se­nen Prä­sen­ta­ti­ons­un­ter­la­gen unver­züg­lich an die Agen­tur zurück­zu­ge­ben und digi­ta­le Kopien unwi­der­ruf­lich zu löschen. Dies gilt auch für Zwi­schen­er­geb­nis­se, Kon­zept­skiz­zen oder Tei­le der Prä­sen­ta­ti­on, die dem Kun­den in digi­ta­ler oder phy­si­scher Form zur Ver­fü­gung gestellt wur­den.

Wei­ter­ver­wen­dung durch die Agen­tur: Falls kein Auf­trag erteilt wird, ist die Agen­tur berech­tigt, die prä­sen­tier­ten Ideen, Wer­ke und Kon­zep­te für ande­re Pro­jek­te und Kun­den zu nut­zen, wei­ter­zu­ent­wi­ckeln oder zu modi­fi­zie­ren.

Unbe­rech­tig­te Nut­zung & Hono­rar­an­spruch: Die Wei­ter­ga­be von Prä­sen­ta­ti­ons­un­ter­la­gen oder Tei­len davon an Drit­te sowie deren­Ver­öf­fent­li­chung, Ver­viel­fäl­ti­gung, Ver­brei­tung oder sons­ti­ge Nut­zung durch den Kun­den oder des­sen Bevoll­mäch­tig­te ohne aus­drück­li­che Zustim­mung der Agen­tur ist unzu­läs­sig und ver­pflich­tet den Kun­den zur Zah­lung eines ange­mes­se­nen Hono­rars. Die Höhe die­ses Hono­rars rich­tet sich nach dem ursprüng­lich ange­bo­te­nen Leis­tungs­um­fang der Agen­tur oder, sofern kein Ange­bot vor­liegt, nach den markt­üb­li­chen Kon­di­tio­nen für ver­gleich­ba­re krea­ti­ve Leis­tun­gen.

Ver­trags­wid­ri­ge Nut­zung & Scha­dens­er­satz: Soll­te die Agen­tur fest­stel­len, dass ihre Ent­wür­fe, Ideen oder Kon­zep­te ohne gül­ti­gen Auf­trag oder außer­halb der ver­ein­bar­ten Nut­zung ver­wen­det wur­den, ist sie berech­tigt, eine Lizenz­ge­bühr in Höhe des drei­fa­chen markt­üb­li­chen Hono­rars zu for­dern. Die Gel­tend­ma­chung wei­ter­ge­hen­der Scha­dens­er­satz­an­sprü­che bleibt aus­drück­lich vor­be­hal­ten.

Sons­ti­ges: Die­se Rege­lun­gen gel­ten unab­hän­gig davon, ob die Prä­sen­ta­ti­on per­sön­lich, digi­tal oder in ande­rer Form statt­ge­fun­den hat.

III. Kos­ten­vor­anschlä­ge, Ver­gü­tung und Zah­lungs­mo­da­li­tä­ten
Grund­sätz­li­che Abrech­nung & Stun­den­sät­ze: Soweit nichts ande­res aus­drück­lich ver­ein­bart ist, erfolgt die Abrech­nung auf Basis der tat­säch­lich geleis­te­ten Stun­den gemäß den aktu­el­len Stun­den­sät­zen der Agen­tur. Die Abrech­nung erfolgt nach tat­säch­li­chem Auf­wand, und der Kun­de erhält auf Wunsch eine detail­lier­te Auf­stel­lung der erbrach­ten Leis­tun­gen.

Pau­schal­prei­se & Abschlags­zah­lun­gen: Für ein­zel­ne Pro­jek­te oder wie­der­keh­ren­de Dienst­leis­tun­gen kön­nen Pau­schal­prei­se ver­ein­bart wer­den. Die­se sind im jewei­li­gen Ange­bot ein­deu­tig gekenn­zeich­net. Die Agen­tur ist berech­tigt, Abschlags­zah­lun­gen für bereits erbrach­te Teil­leis­tun­gen zu ver­lan­gen. Die Höhe und Fäl­lig­keit der Abschlä­ge rich­ten sich nach dem jewei­li­gen Pro­jekt­fort­schritt und sind vom Kun­den frist­ge­recht bin­nen 10 Werk­ta­gen zu beglei­chen.

Kos­ten­vor­anschlä ge & Bud­get­über­schrei­tun­gen: Vor­läu­fi­ge Kal­ku­la­tio­nen oder Kos­ten­vor­anschlä­ge die­nen der Ori­en­tie­rung und sind nicht ver­bind­lich. Soll­te sich wäh­rend der Leis­tungs­er­brin­gung abzeich­nen, dass der ursprüng­lich ange­ge­be­ne Betrag um mehr als 15 %über­schrit­ten wird, infor­miert die Agen­tur den Kun­den unver­züg­lich. Ohne schrift­li­chen Wider­spruch inner­halb von 10 Werk­ta­gen gilt der neue Betrag als geneh­migt.

Anzah­lung & Raten­zah­lun­gen: Die Agen­tur berech­net bei Auf­trags­er­tei­lung eine Anzah­lung in Höhe von 30 % des Gesamt­auf­trags­wer­tes. Die ver­blei­ben­den 70 % des Rech­nungs­be­trags wer­den in vor­her defi­nier­ten Mei­len­stei­nen oder als Abschluss­zah­lung fäl­lig. Die­se Zah­lungs­mo­da­li­tä­ten gel­ten für alle Geschäfts­be­rei­che der Agen­tur und sind ver­bind­lich.

Frei­ga­be von Kos­ten­vor­anschlä­gen: Soll­te der Kun­de mit der Agen­tur ver­ein­bart haben, dass vor Aus­füh­rung von Arbei­ten eine Frei­ga­be eines Kos­ten­vor­anschlags erfor­der­lich ist, gilt die­ser spä­tes­tens nach 10 Werk­ta­gen als frei­ge­ge­ben, es sei denn, der Kun­de hat dem Inhalt aus­drück­lich und schrift­lich wider­spro­chen.

Zah­lungs­fris­ten & Auf­rech­nung: Rech­nun­gen sind inner­halb von 10 Werk­ta­gen ab Erhalt ohne Abzug zahl­bar. Der Kun­de kann mit eige­nen Ansprü­chen nur auf­rech­nen, wenn die­se unbe­strit­ten oder rechts­kräf­tig fest­ge­stellt sind. Skon­to oder ande­re Rabat­te sind nur bei vor­he­ri­ger schrift­li­cher Ver­ein­ba­rung zuläs­sig.

Zah­lungs­ver­zug & Mahn­ge­büh­ren: Gerät der Kun­de mit einer Zah­lung in Ver­zug, gel­ten die Rege­lun­gen aus dem Para­gra­phen „Zah­lungs­ver­zug und Mahn­ge­büh­ren“. Die Agen­tur behält sich das Recht vor, lau­fen­de Arbei­ten ein­zu­stel­len, bis aus­ste­hen­de Rech­nun­gen begli­chen sind.

Wäh­rungs- & Bank­ge­büh­ren: Alle Prei­se ver­ste­hen sich in Euro (€), sofern nicht anders ver­ein­bart. Bank­ge­büh­ren für inter­na­tio­na­le Über­wei­sun­gen oder Wäh­rungs­um­rech­nun­gen trägt der Kun­de.

Sons­ti­ges: Ände­run­gen die­ser Ver­gü­tungs- und Zah­lungs­mo­da­li­tä­ten blei­ben vor­be­hal­ten und wer­den dem Kun­den im Fal­le einer Anpas­sung früh­zei­tig mit­ge­teilt.

IV. Ände­run­gen und Updates von Dienst­leis­tun­gen
Die Agen­tur behält sich das Recht vor, ihre Dienst­leis­tun­gen und Ange­bo­te, ins­be­son­de­re digi­ta­le Ser­vices, auf­grund tech­ni­scher, wirt­schaft­li­cher oder gesetz­li­cher Not­wen­dig­kei­ten zu ändern. Der Kun­de wird über wesent­li­che Ände­run­gen recht­zei­tig infor­miert. Falls eine Ände­rung wesent­li­che Aus­wir­kun­gen auf einen lau­fen­den Ver­trag hat, wird eine indi­vi­du­el­le Anpas­sung ver­ein­bart.

V. Mit­wir­kungs­pflicht des Kun­den
All­ge­mei­ne Ver­pflich­tung zur Mit­wir­kung:
Der Kun­de ver­pflich­tet sich, alle not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen, Mate­ria­li­en, Inhal­te und sons­ti­ge erfor­der­li­che Daten recht­zei­tig und in geeig­ne­ter Form bereit­zu­stel­len, um eine ord­nungs­ge­mä­ße Leis­tungs­er­brin­gung durch die Agen­tur zu gewähr­leis­ten. Ver­zö­ge­run­gen oder Mehr­kos­ten, die durch eine unzu­rei­chen­de Mit­wir­kung des Kun­den ent­ste­hen, gehen nicht zu Las­ten der Agen­tur. Die­se kön­nen auf den Kun­den umge­legt wer­den.

Bereit­stel­lung von Zugangs­da­ten & Res­sour­cen: Falls für die Erbrin­gung der Leis­tung Zugriff auf Sys­te­me, Platt­for­men oder Kon­ten (z. B.Hosting, Social Media, E‑Com­mer­ce-Platt­for­men, Druck­vor­la­gen etc.) erfor­der­lich ist, muss der Kun­de die­se Zugän­ge recht­zei­tig zur Ver­fü­gung stel­len. Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Haf­tung für Ver­zö­ge­run­gen oder Leis­tungs­aus­fäl­le, die durch feh­len­de oder feh­ler­haf­te Zugangs­da­ten oder Res­sour­cen ent­ste­hen.

Kor­rek­tu­ren & Frei­ga­ben: Der Kun­de ver­pflich­tet sich, Ent­wür­fe, Kon­zep­te, Design­vor­schlä­ge oder sons­ti­ge Zwi­schen­stän­de zeit­nah zu prü­fen und schrift­lich frei­zu­ge­ben. Erfolgt inner­halb von 5 Werk­ta­gen nach Über­mitt­lung kei­ne spe­zi­fi­sche Rück­mel­dung, gilt die Leis­tung als abge­nom­men. Nach­träg­li­che Ände­rungs­wün­sche sind dann kos­ten­pflich­tig.

Ver­ant­wor­tung für Inhal­te & Rech­te­klä­rung: Der Kun­de ist allein ver­ant­wort­lich für die recht­li­che Prü­fung und Klä­rung aller durch ihn bereit­ge­stell­ten Inhal­te, ins­be­son­de­re Tex­te, Bil­der, Logos oder sons­ti­ge Mate­ria­li­en. Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Haf­tung für Urheberrechts‑, Mar­ken­rechts- oder Per­sön­lich­keits­rechts­ver­let­zun­gen, die durch vom Kun­den zur Ver­fü­gung gestell­te Inhal­te ent­ste­hen.

Reak­ti­ons­zei­ten & Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­reit­schaft: Der Kun­de ver­pflich­tet sich, auf Anfra­gen der Agen­tur inner­halb eines ange­mes­se­nen Zeit­raums (spä­tes­tens inner­halb von 5 Werk­ta­gen) zu reagie­ren, sofern nicht anders schrift­lich ver­ein­bart. Soll­te der Kun­de wie­der­holt nicht erreich­bar sein oder Ver­zö­ge­run­gen ver­ur­sa­chen, behält sich die Agen­tur das Recht vor, den Auf­trag aus­zu­set­zen oder nach 20 Tagen Inak­ti­vi­tät frist­los zu kün­di­gen. Bereits erbrach­te Leis­tun­gen wer­den in die­sem Fall antei­lig in Rech­nung gestellt.

Haf­tung für Ver­zö­ge­run­gen & Mehr­auf­wand: Ver­zö­ge­run­gen, die durch ver­spä­te­te oder unzu­rei­chen­de Mit­wir­kung des Kun­den ent­ste­hen, ver­län­gern die ver­ein­bar­ten Fris­ten ent­spre­chend. Soll­te dadurch ein Mehr­auf­wand ent­ste­hen (z. B. erneu­te Ein­ar­bei­tung, zusätz­li­che Abstim­mungs­run­den, geän­der­te Pro­jekt­pla­nung), ist die Agen­tur berech­tigt, die­sen geson­dert in Rech­nung zu stel­len.

Daten­si­che­rung & tech­ni­sche Vor­aus­set­zun­gen: Der Kun­de ist selbst dafür ver­ant­wort­lich, regel­mä­ßig Back­ups sei­ner Daten zu erstel­len und sicher­zu­stel­len, dass sei­ne tech­ni­schen Sys­te­me mit den gelie­fer­ten Pro­duk­ten kom­pa­ti­bel sind, sofern nicht anders aus­drück­lich schrift­lich ver­ein­bart. Die Agen­tur haf­tet nicht für Daten­ver­lus­te, Sys­temin­kom­pa­ti­bi­li­tä­ten oder tech­ni­sche Feh­ler, die auf unzu­rei­chen­de Sys­tem­vor­aus­set­zun­gen des Kun­den zurück­zu­füh­ren sind.

Eigen­ver­ant­wor­tung bei Coa­ching & Bera­tung: Bei Bera­tungs- oder Coa­ching-Leis­tun­gen trägt der Kun­de die Ver­ant­wor­tung für die Umset­zung der erar­bei­te­ten Stra­te­gien und Maß­nah­men. Die Agen­tur gibt Emp­feh­lun­gen, über­nimmt jedoch kei­ne Haf­tung für wirt­schaft­li­che, finan­zi­el­le oder stra­te­gi­sche Ent­schei­dun­gen, die der Kun­de auf Basis der Bera­tung trifft.

Sons­ti­ges: Soll­te der Kun­de gegen sei­ne Mit­wir­kungs­pflich­ten ver­sto­ßen und dadurch die Durch­füh­rung des Pro­jekts erheb­lich behin­dern, behält sich die Agen­tur das Recht vor, den Ver­trag frist­los zu kün­di­gen. In die­sem Fall sind bereits erbrach­te Leis­tun­gen und Aus­fall­kos­ten in vol­ler Höhe zu ver­gü­ten.

VI. Daten­schutz und DSGVO
Daten­schutz­grund­sät­ze: Die Agen­tur ver­ar­bei­tet per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten des Kun­den gemäß der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) und dem Bun­des­da­ten­schutz­ge­setz (BDSG). Die Agen­tur setzt ange­mes­se­ne tech­ni­sche und orga­ni­sa­to­ri­sche Maß­nah­men ein, um die Sicher­heit per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten zu gewähr­leis­ten. Bei Ver­dacht auf Daten­schutz­ver­let­zun­gen ist der Kun­de ver­pflich­tet, die Agen­tur unver­züg­lich zu infor­mie­ren.

Erhe­bung & Nut­zung von Daten: Die Agen­tur spei­chert und ver­ar­bei­tet per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten nur, soweit dies für die Ver­trags­er­fül­lung, Rech­nungs­stel­lung oder Kom­mu­ni­ka­ti­on erfor­der­lich ist. Dies umfasst ins­be­son­de­re: Kon­takt­da­ten (Name, Adres­se, E‑Mail, Tele­fon­num­mer etc.), Rech­nungs- und Zah­lungs­da­ten, sowie Pro­jekt- und Geschäfts­da­ten

Wei­ter­ga­be an Drit­te: Eine Wei­ter­ga­be an Drit­te erfolgt nur zur Erfül­lung ver­trag­li­cher Leis­tun­gen (z. B. Hos­ting-Anbie­ter, Dru­cke­rei­en, Zah­lungs­dienst­leis­ter u.A.). Alle Part­ner sind zur Ein­hal­tung der DSGVO ver­pflich­tet.

Spei­che­rung & Löschung: Ver­trags- und Rech­nungs­da­ten wer­den 10 Jah­re gespei­chert. Pro­jekt­be­zo­ge­ne Daten wer­den nach 12 Mona­ten gelöscht, sofern kei­ne wei­te­re Zusam­men­ar­beit besteht. Eine vor­zei­ti­ge Löschung kann der Kun­de jeder­zeit bean­tra­gen, sofern kei­ne gesetz­li­chen Pflich­ten ent­ge­gen­ste­hen.

Rech­te des Kun­den: Der Kun­de hat das Recht auf Aus­kunft, Berich­ti­gung, Löschung, Ein­schrän­kung der Ver­ar­bei­tung und Daten­über­trag­bar­keit gemäß DSGVO. Anfra­gen hier­zu sind per E‑Mail an die Agen­tur zu rich­ten.

Haf­tungs­aus­schluss: Die Agen­tur haf­tet nicht für Daten­schutz­ver­let­zun­gen, die durch unsi­che­re Daten­über­mitt­lung oder unzu­rei­chen­de Schutz­maß­nah­men des Kun­den ent­ste­hen.

Ände­run­gen: Die Agen­tur kann die­se Daten­schutz­re­ge­lun­gen bei Bedarf anpas­sen. Die aktu­el­le Ver­si­on ist auf der Web­site der Agen­tur ein­seh­bar.

Falls die Agen­tur im Rah­men der Leis­tungs­er­brin­gung sen­si­ble per­so­nen­be­zo­ge­ne oder geschäfts­kri­ti­sche Daten ver­ar­bei­tet, ver­pflich­tet sie sich, die­se streng ver­trau­lich zu behan­deln. Bei Bedarf kann zusätz­lich ein NDA auf­ge­setzt wer­den.

VII. Haf­tung & Ver­sand
All­ge­mei­ner Haf­tungs­aus­schluss:
Die Agen­tur haf­tet aus­schließ­lich für Schä­den, die auf gro­be Fahr­läs­sig­keit oder vor­sätz­li­ches Fehl­ver­hal­ten zurück­zu­füh­ren sind. Eine wei­ter­ge­hen­de Haf­tung, ins­be­son­de­re für indi­rek­te Schä­den, ent­gan­ge­ne Gewin­ne, mit­tel­ba­re Schä­den oder Fol­ge­schä­den, ist aus­ge­schlos­sen. Dies gilt auch für Schä­den, die durch Ver­zö­ge­run­gen, feh­ler­haf­te oder unvoll­stän­di­ge Leis­tun­gen ent­ste­hen, es sei denn, die­se sind nach­weis­lich auf grob fahr­läs­si­ges oder vor­sätz­li­ches Han­deln der Agen­tur zurück­zu­füh­ren.

Haf­tung für Dritt­an­bie­ter & exter­ne Dienst­leis­tun­gen: Die Agen­tur arbei­tet in vie­len Berei­chen mit Dritt­an­bie­tern (z. B. Dru­cke­rei­en, Pro­duk­ti­ons­stät­ten, Ver­sand­dienst­leis­tern, Hos­ting-Anbie­tern) zusam­men. Die Agen­tur unter­stützt den Kun­den bei der Scha­dens­mel­dung an den Dritt­an­bie­ter, ist jedoch nicht für Ersatz oder Rück­erstat­tung ver­ant­wort­lich und über­nimmt kei­ne Haf­tung für Feh­ler, Ver­zö­ge­run­gen oder Schä­den, die durch die­se exter­nen Dienst­leis­ter ent­ste­hen. Ansprü­che müs­sen direkt beim jewei­li­gen Dritt­an­bie­ter gel­tend gemacht wer­den. Die Agen­tur stellt auf Wunsch des Kun­den auch Rechts­tex­te (z. B. AGB, Daten­schutz­er­klä­run­gen, Impres­sum) zur Ver­fü­gung, die unter Ande­rem von exter­nen Anbie­tern (z. B. eRecht24) bezo­gen oder in Zusam­men­ar­beit mit die­sen erstellt wer­den. Die Agen­tur über­nimmt kei­ne recht­li­che Gewähr für die Kor­rekt­heit, Aktua­li­tät oder Voll­stän­dig­keit die­ser Tex­te. Die Nut­zung der bereit­ge­stell­ten Rechts­tex­te erfolgt auf eige­ne Ver­ant­wor­tung des Kun­den. Eine Emp­feh­lung durch die Agen­tur ersetzt kei­ne pro­fes­sio­nel­le Rechts­be­ra­tung.

Ver­sand & Lie­fer­fris­ten: Ver­sand und Lie­fe­rung von phy­si­schen Pro­duk­ten erfol­gen auf Risi­ko des Kun­den, sobald die Ware an den­Ver­sand­dienst­leis­ter über­ge­ben wur­de, sofern nicht aus­drück­lich schrift­lich anders ver­ein­bart. Ange­ge­be­ne Lie­fer­zei­ten sind stets unver­bind­lich, es sei denn, sie wur­den aus­drück­lich schrift­lich als ver­bind­lich ver­ein­bart. Ver­zö­ge­run­gen auf­grund höhe­rer Gewalt, behörd­li­cher Maß­nah­men, Zoll­ab­fer­ti­gung oder Streiks berech­ti­gen nicht zu Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen oder Ver­trags­rück­tritt.

Trans­port­schä­den & Ver­lust: Soll­te eine Lie­fe­rung wäh­rend des Trans­ports beschä­digt wer­den oder ver­lo­ren gehen, liegt die Ver­ant­wor­tung für die Rekla­ma­ti­on beim Kun­den. Die Agen­tur unter­stützt den Kun­den bei der Scha­dens­mel­dung an den Trans­port­dienst­leis­ter, ist jedoch nicht für Ersatz oder Rück­erstat­tung ver­ant­wort­lich.

Zoll & Ein­fuhr­ge­büh­ren: Bei inter­na­tio­na­len Sen­dun­gen trägt der Kun­de sämt­li­che anfal­len­den Zoll­ge­büh­ren, Ein­fuhr­steu­ern und sons­ti­gen Abga­ben, sofern nicht aus­drück­lich schrift­lich anders ver­ein­bart. Eine Ver­zö­ge­rung durch Zoll­ab­fer­ti­gung stellt kei­nen Man­gel dar und berech­tigt nicht zur Ver­wei­ge­rung der Annah­me oder zur Rück­erstat­tung.

Ver­si­cher­ter Ver­sand & Haf­tung für Lie­fer­ver­zug: Falls der Kun­de einen ver­si­cher­ten Ver­sand wünscht, muss dies vor­ab schrift­lich ver­ein­bart und sepa­rat bezahlt wer­den. Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Haf­tung für Lie­fer­ver­zug oder Nicht­er­fül­lung auf­grund von höhe­rer Gewalt, Natur­ka­ta­stro­phen, Pan­de­mien, Krieg, Streiks oder sons­ti­gen unvor­her­seh­ba­ren Ereig­nis­sen.

Selbst­ab­ho­lung & Gefahr­über­gang: Falls der Kun­de die Ware selbst oder über einen eige­nen Dienst­leis­ter abholt, geht die Gefahr des Ver­lusts oder der Beschä­di­gung mit der Über­ga­be an den Kun­den oder den beauf­trag­ten Abho­ler über.

Män­gel­rü­gen & Rück­sen­dun­gen: Der Kun­de ist ver­pflich­tet, die Ware sofort nach Erhalt auf Män­gel zu prü­fen. Offen­sicht­li­che Män­gel müs­sen inner­halb von 10 Werk­ta­gen nach Lie­fe­rung schrift­lich gemel­det und aus­rei­chend belegt wer­den, andern­falls gilt die Ware als geneh­migt. Rück­sen­dun­gen sind nur nach vor­he­ri­ger Abspra­che mög­lich, unfreie Sen­dun­gen wer­den nicht ange­nom­men. Maß­ge­fer­tig­te oder per­so­na­li­sier­te Pro­duk­te sind grund­sätz­lich vom Umtausch aus­ge­schlos­sen.

Haf­tungs­aus­schluss für Inhal­te auf eige­ner Web­site: Die Agen­tur erstellt und pflegt die Inhal­te auf ihrer Web­site mit größt­mög­li­cher Sorg­falt. Den­noch über­nimmt die Agen­tur kei­ne Gewähr für die Rich­tig­keit, Voll­stän­dig­keit oder Aktua­li­tät der bereit­ge­stell­ten Inhal­te. Die Nut­zung der Web­site und ihrer Inhal­te erfolgt auf eige­ne Gefahr des Nut­zers. Die Agen­tur haf­tet nicht für Schä­den, die durch die Nut­zung oder Nicht­nut­zung der ange­bo­te­nen Infor­ma­tio­nen ent­ste­hen, es sei denn, die­se beru­hen auf vor­sätz­li­chem oder grob fahr­läs­si­gem Ver­hal­ten der Agen­tur.

Haf­tungs­aus­schluss für durch die Agen­tur erstell­te Kun­den­in­hal­te / Pro­duk­te: Die Agen­tur erstellt alle Inhal­te für Kun­den mit größt­mög­li­cher Sorg­falt und in detail­lier­ter Abstim­mung mit dem Kun­den. Den­noch über­nimmt die Agen­tur kei­ne Ver­ant­wor­tung für die Inhal­te, die durch den Kun­den ver­öf­fent­licht wer­den, auch wenn die Agen­tur an deren Erstel­lung oder Umset­zung betei­ligt war. Der Kun­de ist für die recht­li­che Kon­for­mi­tät und inhalt­li­che Rich­tig­keit der durch ihn ver­öf­fent­lich­ten Tex­te, Bil­der, Vide­os und sons­ti­gen Inhal­te eigen­ver­ant­wort­lich. Eine recht­li­che Prü­fung durch die Agen­tur selbst erfolgt nicht. Der Kun­de stellt die Agen­tur von sämt­li­chen Ansprü­chen Drit­ter frei, die aus der Ver­öf­fent­li­chung von durch die Agen­tur pro­du­zier­ten Inhal­ten resul­tie­ren.

Exter­ne Links: Die Web­site der Agen­tur kann Links zu exter­nen Web­sites Drit­ter ent­hal­ten. Auf deren Inhal­te hat die Agen­tur kei­nen Ein­fluss und über­nimmt daher kei­ne Haf­tung für deren Rich­tig­keit oder Recht­mä­ßig­keit. Zum Zeit­punkt der Ver­lin­kung wur­den die exter­nen Inhal­te über­prüft, eine dau­er­haf­te inhalt­li­che Kon­trol­le ist jedoch ohne kon­kre­te Hin­wei­se auf Rechts­ver­stö­ße nicht zumut­bar.

Sons­ti­ges: Die Agen­tur behält sich das Recht vor, Ver­sand­me­tho­den und ‑dienst­leis­ter nach eige­nem Ermes­sen zu wäh­len.

VIII. Geis­ti­ges Eigen­tum und Rech­te an Ent­wick­lun­gen
Eigen­tum an Kon­zep­ten, Designs und Ent­wick­lun­gen: Sämt­li­che von der Agen­tur erstell­ten Kon­zep­te, Designs, Mar­ken­ent­wick­lun­gen, Stra­te­gien, Tex­te, Soft­ware, Gra­fi­ken, Fotos, Vide­os oder sons­ti­gen krea­ti­ven und tech­ni­schen Leis­tun­gen blei­ben, soweit nicht aus­drück­lich anders schrift­lich ver­ein­bart, geis­ti­ges Eigen­tum der Agen­tur. Der Kun­de erwirbt ledig­lich ein eige­nes, nicht über­trag­ba­res Nut­zungs­recht, das sich aus­schließ­lich auf den ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Ver­wen­dungs­zweck beschränkt.

Lizen­zie­rung & Nut­zungs­rech­te: Die Agen­tur räumt dem Kun­den Nut­zungs­rech­te nur in dem Umfang ein, wie es für die ver­trag­lich ver­ein­bar­te Leis­tung erfor­der­lich ist. Eine Wei­ter­ga­be, Bear­bei­tung, Unter­li­zen­zie­rung oder wirt­schaft­li­che Ver­wer­tung über den ursprüng­lich ver­ein­bar­ten Zweck hin­aus ist ohne schrift­li­che Zustim­mung der Agen­tur unzu­läs­sig.

Nut­zungs­rech­te bei Nicht­zah­lung oder Ver­trags­be­en­di­gung: Bis zur voll­stän­di­gen Beglei­chung aller offe­nen Rech­nun­gen ver­blei­ben sämt­li­che Nut­zungs­rech­te unein­ge­schränkt bei der Agen­tur. Im Fal­le eines Zah­lungs­ver­zugs oder einer vor­zei­ti­gen Ver­trags­kün­di­gung durch den Kun­den erlö­schen jeg­li­che ein­ge­räum­ten Nut­zungs­rech­te, und eine wei­te­re Nut­zung der durch die Agen­tur erbrach­ten Leis­tun­gen ist unzu­läs­sig. Eine Nut­zung durch den Kun­den ist nur mit aus­drück­li­cher Geneh­mi­gung der Agen­tur mög­lich. Falls die Agen­tur dem Kun­den die Nut­zung gestat­tet, kann hier­für eine geson­der­te Ver­gü­tung anfal­len.

Rech­te an Vor­ar­bei­ten & nicht rea­li­sier­ten Ent­wür­fen: Alle von der Agen­tur erstell­ten Ent­wür­fe, Kon­zep­te und Vor­schlä­ge, die nicht zur fina­len Umset­zung kom­men, blei­ben Eigen­tum der Agen­tur und dür­fen vom Kun­den weder direkt noch in abge­än­der­ter Form genutzt oder an Drit­te wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Open-Source & Dritt­an­bie­ter-Kom­po­nen­ten: Falls im Rah­men der Leis­tungs­er­brin­gung Open-Source-Soft­ware, Stock-Mate­ri­al oder Dritt­an­bie­ter-Plug­ins ver­wen­det wer­den, unter­lie­gen die­se den jewei­li­gen Lizenz­be­din­gun­gen. Der Kun­de ist dafür ver­ant­wort­lich, die ent­spre­chen­den Lizenz­be­din­gun­gen ein­zu­hal­ten. Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Haf­tung für Lizenz­ver­let­zun­gen durch den Kun­den.

Urhe­ber­be­nen­nung & Refe­renz­nut­zung: Die Agen­tur ist berech­tigt, erbrach­te Leis­tun­gen als Refe­renz in eige­nen Port­fo­li­os, auf Web­sites oder in sozia­len Medi­en zu ver­wen­den, sofern dies nicht aus­drück­lich schrift­lich aus­ge­schlos­sen wur­de. Bei digi­ta­len oder gedruck­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen durch den Kun­den ist die Agen­tur berech­tigt, einen Urhe­ber­hin­weis in bran­chen­üb­li­cher Form zu plat­zie­ren (z. B. „Design by baloobrands.com“), es sei denn, es wur­de eine geson­der­te Ver­ein­ba­rung zur Ent­fer­nung des Urhe­ber­hin­wei­ses getrof­fen.

Ver­trags­wid­ri­ge Nut­zung & Scha­dens­er­satz: Jede ver­trags­wid­ri­ge Nut­zung, Wei­ter­ga­be oder Ver­än­de­rung von durch die Agen­tur erstell­ten Wer­ken ohne ent­spre­chen­de Erlaub­nis stellt eine Urhe­ber­rechts­ver­let­zung dar. In die­sem Fall ist die Agen­tur berech­tigt, eine Lizenz­ge­bühr inHö­he des drei­fa­chen markt­üb­li­chen Hono­rars zu ver­lan­gen und wei­te­re recht­li­che Schrit­te ein­zu­lei­ten.

IX. Sup­port, War­tung und Nach­bes­se­run­gen
Leis­tungs­um­fang & Gewähr­leis­tung: Die Agen­tur bie­tet Sup­port, War­tung und Nach­bes­se­run­gen für digi­ta­le und phy­si­sche Dienst­leis­tun­gen­an. Dies umfasst ins­be­son­de­re Kor­rek­tu­ren und Anpas­sun­gen an erbrach­ten Leis­tun­gen, soweit die­se im ursprüng­lich ver­ein­bar­ten Leis­tungs­um­fang ent­hal­ten sind. Nach­bes­se­run­gen sind kei­ne Erwei­te­run­gen oder nach­träg­li­chen Ände­run­gen des Pro­jekts, son­dern die­nen aus­schließ­lich der Behe­bung von Män­geln inner­halb der ver­ein­bar­ten Leis­tung.

Nach­bes­se­rungs­frist & Mel­de­pflicht: Etwa­ige Män­gel oder Feh­ler sind der Agen­tur inner­halb von 10 Werk­ta­gen nach Über­ga­be der Leis­tung schrift­lich mit­zu­tei­len und nach­voll­zieh­bar zu doku­men­tie­ren. Nach Ablauf die­ser Frist gilt die Leis­tung als ord­nungs­ge­mäß abge­nom­men und wei­te­re Ansprü­che auf Nach­bes­se­rung sind aus­ge­schlos­sen, es sei denn, es han­delt sich um ver­steck­te Män­gel, die nach­weis­lich auf gro­be Fahr­läs­sig­keit oder Vor­satz zurück­zu­füh­ren sind.

Kos­ten­lo­se Nach­bes­se­rung: Die Agen­tur gewährt eine ein­ma­li­ge, kos­ten­lo­se Nach­bes­se­rung inner­halb von 10 Werk­ta­gen nach Abnah­me, sofern die Bean­stan­dung auf einen nach­weis­li­chen Feh­ler der Agen­tur zurück­zu­füh­ren ist. Wei­ter­ge­hen­de Ände­run­gen, Anpas­sun­gen oder nach­träg­li­che Wün­sche fal­len nicht unter die­se kos­ten­lo­se Leis­tung und sind kos­ten­pflich­tig.

Kos­ten­pflich­ti­ge War­tung & Sup­port: Nach Ablauf der Nach­bes­se­rungs­frist sind alle Sup­port- und War­tungs­leis­tun­gen kos­ten­pflich­tig und wer­den auf Stun­den­ba­sis oder in indi­vi­du­ell ver­ein­bar­ten War­tungs­ver­trä­gen abge­rech­net. Dies betrifft ins­be­son­de­re tech­ni­sche Anpass­un­gen­an Web­sites, Soft­ware oder digi­ta­len Pro­duk­ten nach Abnah­me, Erwei­te­run­gen, Opti­mie­run­gen oder neue Funk­tio­nen, Aktua­li­sie­run­gen auf­grund geän­der­ter Dritt­an­bie­ter-Stan­dards (z. B. Plug­in-Updates, API-Ände­run­gen, recht­li­che Anpas­sun­gen) oder Sup­port­an­fra­gen, die über die ursprüng­li­che Leis­tung hin­aus­ge­hen.

Haf­tungs­aus­schluss für Dritt­an­bie­ter & exter­ne Fak­to­ren: Die Agen­tur haf­tet nicht für Beein­träch­ti­gun­gen, Feh­ler oder Aus­fäl­le, die durch Dritt­an­bie­ter, exter­ne Soft­ware, Hos­ting-Diens­te, Updates oder Inkom­pa­ti­bi­li­tä­ten mit neu­en Sys­te­men ent­ste­hen. Eben­so aus­ge­schlos­sen ist eine Haf­tung für Ände­run­gen oder Ein­grif­fe des Kun­den oder Drit­ter in das gelie­fer­te Pro­dukt.

Daten- und Back­up-Ver­ant­wor­tung: Der Kun­de ist selbst für die regel­mä­ßi­ge Siche­rung sei­ner Daten ver­ant­wort­lich. Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Haf­tung für Daten­ver­lus­te, die durch feh­ler­haf­te Nut­zung, tech­ni­sche Stö­run­gen, Hacker­an­grif­fe oder exter­ne Fak­to­ren ver­ur­sacht wur­den.

Ver­jäh­rung & Aus­schluss wei­te­rer Ansprü­che: Alle Ansprü­che aus Sup­port, War­tung und Nach­bes­se­rung ver­jäh­ren 12 Mona­te nach Abnah­me der Leis­tung. Dar­über hin­aus sind wei­ter­ge­hen­de Ansprü­che, ins­be­son­de­re Scha­dens­er­satz­an­sprü­che, aus­ge­schlos­sen, es sei denn, sie beru­hen auf nach­weis­li­cher gro­ber Fahr­läs­sig­keit oder Vor­satz.

Sons­ti­ges: Ände­run­gen an den War­tungs- und Sup­port­leis­tun­gen blei­ben vor­be­hal­ten. Die Agen­tur behält sich das Recht vor, Kun­den aus War­tungs­ver­trä­gen aus­zu­schlie­ßen, wenn wie­der­hol­te Ver­stö­ße gegen die Mit­wir­kungs­pflich­ten vor­lie­gen.

X. Pro­duk­ti­on, Ver­mitt­lung und Ver­kauf von Tex­ti­li­en und Mer­chan­di­se
Die Agen­tur bie­tet die Pro­duk­ti­on, Ver­mitt­lung und den Ver­kauf von Tex­ti­li­en und Mer­chan­di­se jeg­li­cher Art an. Dies umfasst indi­vi­du­ell gestal­te­te sowie stan­dar­di­sier­te Pro­duk­te, die ent­we­der direkt oder über Dritt­an­bie­ter her­ge­stellt und ver­trie­ben wer­den.

Pro­duk­ti­ons- und Qua­li­täts­ab­wei­chun­gen: Auf­grund der Beschaf­fen­heit von tex­ti­len Mate­ria­li­en und Her­stel­lungs­pro­zes­sen kön­nen gering­fü­gi­ge Abwei­chun­gen in Far­ben, Schnit­ten, Maßen und Druck­ergeb­nis­sen und sons­ti­gen Pro­duk­tei­gen­schaf­ten auf­tre­ten. Sol­che Abwei­chun­gen stel­len kei­nen Man­gel dar, sofern sie sich im bran­chen­üb­li­chen Rah­men bewe­gen.

Mus­ter­er­stel­lung & Frei­ga­ben: Vor Seri­en­pro­duk­tio­nen kön­nen Mus­ter erstellt wer­den. Der Kun­de ist ver­pflich­tet, die­se sorg­fäl­tig zu prü­fen und schrift­lich frei­zu­ge­ben. Ände­run­gen nach Frei­ga­be kön­nen zusätz­li­che Kos­ten ver­ur­sa­chen.

Dritt­an­bie­ter & Logis­tik: Die Agen­tur arbei­tet für Pro­duk­ti­on, Ver­ede­lung, Lage­rung und Ver­sand mit exter­nen Dienst­leis­tern zusam­men. Die Ver­ant­wor­tung für Her­stel­lungs- oder Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen durch Drit­te liegt außer­halb der Kon­trol­le der Agen­tur. Ver­zö­ge­run­gen auf­grund von Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, Zoll­ab­wick­lung oder ande­ren logis­ti­schen Fak­to­ren berech­ti­gen nicht zur Ver­trags­kün­di­gung oder Scha­dens­er­satz­for­de­rung.

Haf­tungs­aus­schluss: Die Agen­tur haf­tet nicht für Schä­den oder Ver­lus­te, die durch unsach­ge­mä­ße Nut­zung, fal­sche Pfle­ge oder exter­ne Ein­flüs­se ent­ste­hen. Eben­so über­nimmt die Agen­tur kei­ne Haf­tung für Rechts­ver­let­zun­gen durch vom Kun­den bereit­ge­stell­te Designs (z. B. Mar­ken­rech­te, Urhe­ber­rech­te).

Rekla­ma­tio­nen & Retou­ren: Rekla­ma­tio­nen müs­sen inner­halb von 10 Werk­ta­gen nach Erhalt der Ware schrift­lich erfol­gen und mit Bild­ma­te­ri­al­be­legt wer­den. Rück­sen­dun­gen sind nur nach vor­he­ri­ger Abspra­che mög­lich. Per­so­na­li­sier­te oder maß­ge­fer­tig­te Pro­duk­te sind grund­sätz­lich­vom Umtausch aus­ge­schlos­sen, es sei denn, es liegt ein nach­weis­li­cher Pro­duk­ti­ons­feh­ler vor.

Eigen­tums­vor­be­halt: Gelie­fer­te Ware bleibt bis zur voll­stän­di­gen Bezah­lung Eigen­tum der Agen­tur oder des jewei­li­gen Pro­du­zen­ten.

Sons­ti­ges: Ände­run­gen an Pro­dukt­li­ni­en, Ver­füg­bar­kei­ten und Prei­sen sind jeder­zeit vor­be­hal­ten. Tech­ni­sche oder wirt­schaft­li­che Umstän­de kön­nen zu Anpas­sun­gen der ange­bo­te­nen Leis­tun­gen füh­ren.

XI. Grün­der- und Unter­neh­mer-Coa­ching
Leis­tungs­be­schrei­bung:
Die Agen­tur bie­tet Coa­ching- und Bera­tungs­leis­tun­gen für Grün­der und Unter­neh­mer an. Die­se umfas­sen unter ande­rem stra­te­gi­sche Bera­tung, Finanz­pla­nung, Mar­ken­auf­bau, Pro­zess­op­ti­mie­rung, per­sön­li­che Ent­wick­lung sowie unter­neh­me­ri­sche Ent­schei­dungs­fin­dung. Die erbrach­ten Leis­tun­gen sind bera­ten­der Natur und stel­len kei­ne recht­li­che, steu­er­li­che oder finan­zi­el­le Anla­ge­be­ra­tung im Sin­ne eines Berufs­stan­des dar.

Erfolgs­ver­ant­wor­tung: Das Coa­ching bie­tet Impul­se, Stra­te­gien und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen, jedoch liegt die Umset­zung und der unter­neh­me­ri­sche Erfolg allein in der Ver­ant­wor­tung des Kun­den. Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Gewähr für wirt­schaft­li­che Erfol­ge oder sons­ti­ge Resul­ta­te, die aus der Bera­tung oder Umset­zung der erar­bei­te­ten Stra­te­gien resul­tie­ren.

Eigen­ver­ant­wor­tung des Kun­den: Der Kun­de ist ver­pflich­tet, die erhal­te­nen Infor­ma­tio­nen, Metho­den und Emp­feh­lun­gen eigen­stän­dig zuprü­fen und zu bewer­ten. Ent­schei­dun­gen, die auf Basis des Coa­chings getrof­fen wer­den, erfol­gen auf eige­nes Risi­ko. Die Agen­tur han­delt nach bes­tem Wis­sen und Gewis­sen aber haf­tet nicht für finan­zi­el­le, stra­te­gi­sche oder sons­ti­ge unter­neh­me­ri­sche Ent­schei­dun­gen des Kun­den.

Haf­tungs­aus­schluss: Die Agen­tur haf­tet nicht für direk­te oder indi­rek­te Schä­den, ent­gan­ge­ne Gewin­ne oder Fol­ge­schä­den, die sich aus der Nut­zung der Coa­ching-Dienst­leis­tun­gen erge­ben. Eine Haf­tung ist nur bei gro­ber Fahr­läs­sig­keit oder Vor­satz gege­ben.

Mit­wir­kungs­pflicht des Kun­den: Der Kun­de ist ver­pflich­tet, aktiv an den Coa­ching-Sit­zun­gen teil­zu­neh­men, rele­van­te Infor­ma­tio­nen bereit­zu­stel­len und für eine ziel­füh­ren­de Zusam­men­ar­beit Sor­ge zu tra­gen. Eine Nicht­er­fül­lung die­ser Mit­wir­kungs­pflich­ten ent­bin­det die Agen­tur von jeg­li­cher wei­te­ren Leis­tungs­pflicht, ohne dass ein Anspruch auf Rück­erstat­tung ent­steht.

Kein Ersatz für pro­fes­sio­nel­le Bera­tung: Das Coa­ching ersetzt kei­ne pro­fes­sio­nel­le Bera­tung durch Steu­er­be­ra­ter, Rechts­an­wäl­te oder ande­re Fach­ex­per­ten. Die Agen­tur spricht kei­ne recht­lich ver­bind­li­chen Emp­feh­lun­gen aus und über­nimmt kei­ne Ver­ant­wor­tung für etwa­ige Kon­se­quen­zen aus unter­neh­me­ri­schen oder finan­zi­el­len Ent­schei­dun­gen.

Ver­trau­lich­keit & Daten­schutz: Alle im Coa­ching bespro­che­nen Inhal­te wer­den ver­trau­lich behan­delt. Die Agen­tur ver­pflich­tet sich zur Wah­rung der Ver­trau­lich­keit, es sei denn, eine gesetz­li­che Ver­pflich­tung erfor­dert die Offen­le­gung.

Stor­nie­rung & Ter­min­ab­sa­gen: Ver­ein­bar­te Coa­ching-Ter­mi­ne müs­sen min­des­tens 48 Stun­den vor­her abge­sagt wer­den, andern­falls wird das vol­le Hono­rar fäl­lig. Bei län­ger­fris­ti­gen Coa­ching-Pake­ten gilt eine Kün­di­gungs­frist von 10 Werk­ta­gen vor dem nächs­ten Abrech­nungs­zeit­raum. Bereits gezahl­te Beträ­ge wer­den nicht erstat­tet.

Ände­run­gen des Leis­tungs­um­fangs: Die Agen­tur behält sich das Recht vor, Inhal­te, For­ma­te und Metho­den des Coa­chings anzu­pas­sen, sofern dies der Qua­li­tät und Effek­ti­vi­tät der Bera­tung dient.

Sons­ti­ges: Das Coa­ching basiert auf indi­vi­du­el­len Stra­te­gien, daher kön­nen kei­ne all­ge­mein­gül­ti­gen oder garan­tier­ten Erfolgs­ver­spre­chen gege­ben wer­den.

XII. Ver­jäh­rungs­frist für Ansprü­che
All­ge­mei­ne Ver­jäh­rungs­frist: Alle Ansprü­che des Kun­den gegen­über der Agen­tur ver­jäh­ren spä­tes­tens 12 Mona­te nach Leistungserbringung,sofern nicht zwin­gen­de gesetz­li­che Vor­schrif­ten eine län­ge­re Frist vor­se­hen.

Beginn der Ver­jäh­rung: Die Ver­jäh­rungs­frist beginnt mit dem Tag der Abnah­me der Leis­tung oder, falls eine Abnah­me nicht erfor­der­lich ist, mit dem Tag der tat­säch­li­chen Leis­tungs­er­brin­gung.

Aus­nah­men von der Ver­jäh­rungs­frist: Die gesetz­li­che Ver­jäh­rungs­frist bleibt unbe­rührt für Ansprü­che wegen vor­sätz­li­cher oder grob fahr­läs­si­ger Pflicht­ver­let­zun­gen sei­tens der Agen­tur. Scha­dens­er­satz­an­sprü­che aus Ver­let­zung von Leben, Kör­per oder Gesund­heit, sowie Ansprü­che aus zwin­gen­den gesetz­li­chen Haf­tungs­vor­schrif­ten sind eben­falls aus­ge­nom­men.

Ver­jäh­rung bei wie­der­keh­ren­den Leis­tun­gen: Bei lau­fen­den oder wie­der­keh­ren­den Dienst­leis­tun­gen beginnt die Ver­jäh­rungs­frist mit Been­di­gung der letz­ten erbrach­ten Leis­tungs­ein­heit.

Aus­schluss still­schwei­gen­der Ansprü­che: Nach Ablauf der Ver­jäh­rungs­frist sind sämt­li­che Ansprü­che, ein­schließ­lich Nach­bes­se­rungs- oder Män­gel­an­sprü­che, aus­ge­schlos­sen. Ein Schwei­gen der Agen­tur nach Frist­ab­lauf gilt nicht als Aner­ken­nung von For­de­run­gen.

Sons­ti­ges: Die Agen­tur behält sich das Recht vor, die­se Bestim­mun­gen im Rah­men gesetz­li­cher Mög­lich­kei­ten zu aktua­li­sie­ren.

XIII. Nicht-exklu­si­ve Zusam­men­ar­beit & Kon­kur­renz­aus­schluss
Grund­satz der Nicht-Exklu­si­vi­tät:
Die Agen­tur arbei­tet grund­sätz­lich nicht exklu­siv mit Kun­den. Sie behält sich das Recht vor, zeit­gleich für meh­re­re Unter­neh­men sel­ber oder ähn­li­cher Bran­chen tätig zu sein, sofern kei­ne wider­spre­chen­de schrift­li­che Exklu­siv­ver­ein­ba­rung getrof­fen wur­de.

Infor­ma­ti­on über mög­li­che Kon­kur­renz­kon­flik­te: Die Agen­tur ver­pflich­tet sich, den Kun­den nach bes­tem Wis­sen über mög­li­che direk­te Kon­kur­renz­kon­flik­te inner­halb eines Pro­jekts zu infor­mie­ren. Eine Ver­pflich­tung zur Offen­le­gung aller Kun­den­pro­jek­te besteht jedoch nicht.

Erwerb einer Exklu­siv­ver­ein­ba­rung: Auf aus­drück­li­chen Wunsch des Kun­den kann eine zeit­lich und inhalt­lich defi­nier­te Exklu­siv­ver­ein­ba­rung getrof­fen wer­den. Dies erfor­dert eine geson­der­te schrift­li­che Ver­ein­ba­rung und ist mit einer ange­mes­se­nen Gebühr ver­bun­den, deren Höhe sich nach dem Umfang der Exklu­si­vi­tät rich­tet.

Kei­ne Haf­tung für Markt­über­schnei­dun­gen: Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Haf­tung für wirt­schaft­li­che oder stra­te­gi­sche Aus­wir­kun­gen, die sich aus der Zusam­men­ar­beit mit meh­re­ren Unter­neh­men der­sel­ben oder ähn­li­cher Bran­chen erge­ben.

XIV. Daten­ver­lust und Siche­rungs­pflich­ten
Haf­tungs­aus­schluss für Daten­ver­lust: Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Haf­tung für Daten­ver­lust, Daten­be­schä­di­gung oder dar­aus resul­tie­ren­de Schä­den, die durch unzu­rei­chen­de Daten­si­che­rung des Kun­den oder Drit­ter ent­ste­hen.

Pflicht zur Daten­si­che­rung durch den Kun­den: Der Kun­de ist selbst ver­ant­wort­lich für regel­mä­ßi­ge Back­ups aller rele­van­ten Daten, ins­be­son­de­re von Datei­en, Zugangs­da­ten, Inhal­ten und sons­ti­gen digi­ta­len Mate­ria­li­en. Prü­fung der bereit­ge­stell­ten Daten auf Voll­stän­dig­keit, Rich­tig­keit und tech­ni­sche Kom­pa­ti­bi­li­tät. Siche­rung von Pro­jekt­da­ten vor Ände­run­gen oder Über­ga­ben, ins­be­son­de­re bei Web‑, Design- und Ent­wick­lungs­pro­jek­ten.

Aus­schluss von Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen: Die Agen­tur haf­tet nicht für Schä­den, die durch Daten­kor­rup­ti­on, Über­tra­gungs­feh­ler, feh­ler­haf­te Spei­che­rung oder Nut­zung durch Drit­te ent­ste­hen. Dies gilt auch für den Ver­lust von Daten durch tech­ni­sche Stö­run­gen, Hacker­an­grif­fe oder höhe­re Gewalt.

Löschung & Spei­che­rung von Pro­jekt­da­ten: Die Agen­tur spei­chert pro­jekt­be­zo­ge­ne Daten maxi­mal 12 Mona­te nach Pro­jekt­ab­schluss. Danach wer­den die­se dau­er­haft gelöscht, sofern kei­ne ander­wei­ti­ge schrift­li­che Ver­ein­ba­rung besteht. Eine Wie­der­her­stel­lung gelösch­ter Daten ist nach Ablauf die­ser Frist nicht mög­lich.

Haf­tungs­aus­schluss für Dritt­an­bie­ter & Hos­ting-Ser­vices: Falls die Agen­tur Hos­ting- oder Spei­cher­diens­te von Dritt­an­bie­tern ver­mit­telt oder emp­fiehlt, liegt die Ver­ant­wor­tung für die Daten­si­che­rung beim Kun­den. Die Agen­tur über­nimmt kei­ne Haf­tung für Ser­ver­aus­fäl­le, Daten­ver­lus­te oder Sicher­heits­lü­cken bei exter­nen Dienst­leis­tern.

XV. Force-Majeu­re-Klau­sel
Haf­tungs­aus­schluss bei höhe­rer Gewalt:
Die Agen­tur haf­tet nicht für Ver­zö­ge­run­gen oder Nicht­er­fül­lun­gen, die durch höhe­re Gewalt ver­ur­sacht wer­den. Dazu zäh­len ins­be­son­de­re Natur­ka­ta­stro­phen (z. B. Erd­be­ben, Über­schwem­mun­gen), Pan­de­mien & behörd­li­che Maß­nah­men, Streiks, Lie­fer­eng­päs­se & Infra­struk­tur­aus­fäl­le, Krieg, Unru­hen & poli­ti­sche Sank­tio­nen. In sol­chen Fäl­len kann die Agen­tur Fris­ten ange­mes­sen ver­län­gern oder vom Ver­trag zurück­tre­ten, ohne dass der Kun­de Scha­dens­er­satz­an­sprü­che gel­tend machen kann.

Mit­wir­kungs­pflich­ten des Kun­den: Der Kun­de muss die Agen­tur unver­züg­lich infor­mie­ren, wenn er auf­grund höhe­rer Gewalt sei­ne Mit­wir­kungs­pflich­ten nicht erfül­len kann.

Kei­ne Haf­tung für wirt­schaft­li­che Schä­den: Die Agen­tur haf­tet nicht für ent­gan­ge­ne Gewin­ne oder ande­re wirt­schaft­li­che Ver­lus­te des Kun­den, die durch höhe­re Gewalt ent­ste­hen.

Sons­ti­ges: Die­se Klau­sel gilt für alle Geschäfts­be­rei­che der Agen­tur.

XVI. Erwei­ter­te Rege­lung zu Ver­trags­kün­di­gun­gen
Kün­di­gung durch den Kun­den: Bei vor­zei­ti­ger Kün­di­gung durch den Kun­den behält sich die Agen­tur das Recht vor, eine Min­dest­ver­gü­tung für bereits erbrach­te Leis­tun­gen sowie eine Ent­schä­di­gung für ent­gan­ge­ne Gewin­ne zu berech­nen.

Berech­nung der Min­dest­ver­gü­tung: Die­se rich­tet sich nach Geleis­te­ten Arbeits­stun­den gemäß aktu­el­ler Stun­den­sät­ze, ange­fal­le­nen Kos­ten für exter­ne Dienst­leis­ter oder reser­vier­te Res­sour­cen, einem pau­scha­len Aus­fall­ho­no­rar.

Rück­tritt durch die Agen­tur: Die Agen­tur kann vom Ver­trag zurück­tre­ten, wenn der Kun­de trotz Mah­nung nicht zahlt, erfor­der­li­che Mit­wir­kungs­pflich­ten wie­der­holt nicht erfüllt wer­den, unvor­her­seh­ba­re Umstän­de die Erfül­lung wirt­schaft­lich oder tech­nisch unzu­mut­bar machen.

Anspruch auf Rück­erstat­tung: Bereits geleis­te­te Zah­lun­gen wer­den nicht erstat­tet, sofern die Agen­tur bereits Teil­leis­tun­gen erbracht oder Res­sour­cen bereit­ge­stellt hat. Kün­di­gun­gen bedür­fen der Schrift­form.

XVII. Zah­lungs­ver­zug und Mahn­ge­büh­ren
Fäl­lig­keit und Zah­lungs­frist: Sämt­li­che Rech­nun­gen der Agen­tur sind inner­halb von 10 Werk­ta­gen ab Rech­nungs­da­tum ohne Abzug zur Zah­lung fäl­lig, sofern kei­ne abwei­chen­de schrift­li­che Ver­ein­ba­rung getrof­fen wur­de. Maß­geb­lich für die frist­ge­rech­te Zah­lung ist der Ein­gang des voll­stän­di­gen Betrags auf dem ange­ge­be­nen Kon­to der Agen­tur.

Ver­zugs­ein­tritt: Gerät der Kun­de mit einer Zah­lung ganz oder teil­wei­se in Ver­zug, erfolgt ohne wei­te­re Mah­nung auto­ma­tisch der Ein­tritt des Zah­lungs­ver­zugs am 11. Werk­tag nach Rech­nungs­da­tum. Ab die­sem Zeit­punkt ist die Agen­tur berech­tigt, Ver­zugs­zin­sen in Höhe von 5 % über dem jewei­li­gen Basis­zins­satz (§ 288 BGB) zu berech­nen. Für Unter­neh­men beträgt der Ver­zugs­zins­satz 9 % über dem Basis­zins­satz.

Mahn­ge­büh­ren und Inkas­so­ver­fah­ren: Nach Ein­tritt des Zah­lungs­ver­zugs wird eine ers­te Mah­nung ver­sen­det. Hier­für kann eine pau­scha­le Mahn­ge­bühr von bis zu 5,00 € erho­ben wer­den. Jede wei­te­re Mah­nung kann mit einer zusätz­li­chen Bear­bei­tungs­ge­bühr von bis zu 10,00 € berech­net wer­den, sofern dadurch tat­säch­lich ent­stan­de­ne Kos­ten gedeckt wer­den. Erfolgt auch nach der drit­ten Mah­nung kei­ne Zah­lung, behält sich die Agen­tur das Recht vor, die For­de­rung an ein Inkas­so­un­ter­neh­men oder einen Rechts­an­walt zu über­ge­ben. In die­sem Fall kön­nen dem Kun­den zusätz­li­che Kos­ten gemäß den gesetz­li­chen Vor­schrif­ten ent­ste­hen.

Frist­lo­se Kün­di­gung und Leis­tungs­ver­wei­ge­rung: Die Agen­tur ist berech­tigt, bei Zah­lungs­ver­zug sämt­li­che lau­fen­den Leis­tun­gen sofort ein­zu­stel­len und bestehen­de Ver­trä­ge frist­los zu kün­di­gen. Dies betrifft ins­be­son­de­re, aber nicht aus­schließ­lich, digi­ta­le Dienst­leis­tun­gen, Bera­tun­gen, Coa­ching-Pro­gram­me, Design­pro­jek­te sowie Tex­til­pro­duk­tio­nen. Eine Wie­der­auf­nah­me der Leis­tung erfolgt erst nach voll­stän­di­gem Zah­lungs­aus­gleich.

Auf­rech­nung und Zurück­be­hal­tungs­recht: Dem Kun­den steht kein Recht zur Auf­rech­nung oder Zurück­be­hal­tung von Zah­lun­gen zu, es sei denn, sei­ne Gegen­an­sprü­che sind rechts­kräf­tig fest­ge­stellt, unbe­strit­ten oder von der Agen­tur schrift­lich aner­kannt.

Kos­ten bei Rück­last­schrif­ten: Wird eine Zah­lung durch Rück­last­schrift oder man­gels Deckung zurück­ge­bucht, trägt der Kun­de sämt­li­che anfal­len­den Bank­ge­büh­ren sowie eine zusätz­li­che Bear­bei­tungs­ge­bühr von 35 € pro Rück­last­schrift.

Sons­ti­ges: Der Kun­de erkennt mit Ver­trags­ab­schluss aus­drück­lich an, dass die genann­ten Zah­lungs­be­din­gun­gen ver­bind­lich sind. Die Agen­tur behält sich das Recht vor, bestehen­de For­de­run­gen an Drit­te abzu­tre­ten oder in ein auto­ma­ti­sier­tes Mahn­ver­fah­ren über­zu­füh­ren. Alle recht­li­chen Schrit­te zur Durch­set­zung der For­de­rung erfol­gen nach deut­schem Recht.

XVIII. Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten und Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be
Der Kun­de ist ver­pflich­tet, etwa­ig bestehen­de Ansprü­che von Ver­wer­tungs­ge­sell­schaf­ten zu erfül­len. Falls die Agen­tur die­se über­nimmt, hat der Kun­de die ver­aus­lag­ten Zah­lun­gen zu erstat­ten. Der Kun­de ist dar­über infor­miert, dass für künst­le­ri­sche Leis­tun­gen eine Künst­ler­so­zi­al­ab­ga­be anfal­len kann.

XIX. Schluss­be­stim­mun­gen
Erfül­lungs­ort & Gerichts­stand: Erfül­lungs­ort für Lie­fe­rung und Zah­lung sowie Gerichts­stand für alle Strei­tig­kei­ten zwi­schen den Ver­trags­par­tei­en ist Ham­burg. Dies gilt auch, wenn der Kun­de sei­nen Sitz außer­halb Deutsch­lands hat.

Teil­un­wirk­sam­keit & sal­va­to­ri­sche Klau­sel: Soll­te eine Bestim­mung die­ser AGB ganz oder teil­wei­se unwirk­sam sein oder wer­den, bleibt die Gül­tig­keit der übri­gen Bestim­mun­gen unbe­rührt. Die Par­tei­en ver­pflich­ten sich, die unwirk­sa­me Bestim­mung durch eine wirt­schaft­lich und recht­lich mög­lichst gleich­wer­ti­ge Rege­lung zu erset­zen.

Ver­trags­spra­che & gel­ten­des Recht: Die­se AGB und alle Ver­trä­ge mit der Agen­tur unter­lie­gen aus­schließ­lich deut­schem Recht, unter Aus­schluss des UN-Kauf­rechts. Ver­trags­spra­che ist Deutsch.

Abwei­chen­de Bedin­gun­gen des Kun­den: Abwei­chen­de oder ergän­zen­de Geschäfts­be­din­gun­gen des Kun­den haben nur Gül­tig­keit, wenn sie von der Agen­tur aus­drück­lich und schrift­lich aner­kannt wur­den. Dies gilt selbst dann, wenn die Agen­tur den Geschäfts- und/oder Lie­fer­be­din­gun­gen des Kun­den nicht aus­drück­lich wider­spricht.

Ände­run­gen & Ergän­zun­gen der AGB: Die Agen­tur behält sich das Recht vor, die­se AGB jeder­zeit mit Wir­kung für die Zukunft zu ändern oder zu ergän­zen. Ände­run­gen tre­ten in Kraft, wenn der Kun­de nicht inner­halb von 10 Werk­ta­gen nach Mit­tei­lung wider­spricht. Erfolgt kei­ne frist­ge­rech­te Zurück­wei­sung, gel­ten die geän­der­ten AGB als akzep­tiert. Ände­run­gen oder Ergän­zun­gen die­ser AGB bedür­fen der Schrift­form. Dies gilt auch für die Auf­he­bung die­ser Schrift­form-Klau­sel. Soweit zuläs­sig, gel­ten die­se AGB für alle Geschäfts­be­rei­che der Agen­tur.